
Paul Seimetz -
Selbstportrait

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Paul
Seimetz
Zeichner, Maler und Heraldiker
Geboren am 10. August 1934 in Zell an der Mosel.
Der Künstler entstammt einer Beamtenfamilie. Sein Großvater
und Urgroßvater wirkten als Lehrer an Volksschulen im Saarland.
In der Familie waren Lesen, Malen, bildende Kunst, Musik, Theater
prägende Themen.
Schulbesuch in Luxemburg und Deutschland mit Gymnasialabschluss.
1952
Erste künstlerische Arbeiten.
1954
Konzentration auf Plakatgestaltung.
1970
Beginn des Studiums der Heraldik und der künstlerischen Gestaltung
von Wappen für Familien und Institutionen.
1978
Eigenes Künstler-Atelier bei München.
1986
Umzug nach Nörvenich-Hochkirchen zwischen Köln und Düren.
Heirat mit Ruth Gillessen.
1987
Errichtung eines Künstler-Ateliers für Malei und Graphik.
Konzentrierung auf Landschaftsmalerei und Porträts.
1993
Erster Preis beim europäischen Malwettbewerb Historische
Bauten".
Silbermedaille des Alexander-Ordens für Kunst und Wissenschaft.
1994
Berufung zum Chef-Heraldiker des Alexander-Ordens.
Seimetz gilt als ein Meister der Federzeichnung. Seine künstlerische
Liebe gehört den Themen Landschaft, Natur und Gebäuden.
Er ist ein Spezialist für Rekonstruktionszeichnung.
Der Künstler beklagt den zunehmenden Abriss von Fachwerkhäusern,
das Verfallen alter Bauwerke, Schlösser und Burgen: Ich halte
gerne in der Zeichnung oder im Gemälde fest, was vielleicht in
einigen Jahren ganz verschwunden sein wird.
Seimetz gehört somit zu jenen Kunstschaffenden in Europa, die jeweils
in ihrer Region zumindest im Bild Überliefertes bewahren.
Er repräsentiert in seiner Heimat Deutschland mit den Kreis jener
Künstler, die sich nicht angelockt fühlen von den Metropolen.
Dieser Wille und die Freude am künstlerischen Schaffen ist eine
wichtige Voraussetzung für ein vitales Kulturleben auch auf dem
Land mit der Bewahrung von Traditionen.
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