"Portrait eines Mädchens" - Lithografie - 1972

 

 

"Das Spiel der Verführung" - Radierung - 1971

 

 

"Augen der Liebe" - Aquarell - 1965

 

 

"Schöner Schmerz der Liebe" - Radierung - 1971

 

 

"Die geheimnisvolle Frau" - Lithografie - 1968

 

 

"Die Freundinnen beim Wein" - "Der Wein des Lebens" -
Lithografie

 

zurück

 

 

Leonor Fini


1907
Leonor Fini wird geboren 1907 in Buenos Aires als Tochter einer italienischen Mutter und eines argentinischen Vaters.Sie verlebt ihre Jugend mit ihrer Familie in Triest und Mailand.

Leonor Fini ist stets wirtschaftlich unabhängig.

Im Hause verkehren Rainer Maria Rilke und James Joyce.

1924-1925

Leonor Fini verlässt das wohlbehütende Elternhaus, in dem sie mir ihrer Mutter nach deren Trennung vom Vater lebte.

Erste Gemälde entstehen, die von richtungsgebender Bedeutung für ihr Lebenswerk sind.

1931
Übersiedlung nach Paris.

Freundschaften mit Salvador Dali, Max Ernst, de Chirico und zahlreichen Künstlern und Intellektuellen in Frankreich.

Langanhaltender Dialog mit den Surrealisten, zu denen sie sich selbst jedoch nicht zählt.

In den Jahren ihrer künstlerischen Triumphe unterhält sie Residenzen in Paris, auf der Insel Korsika und ein Schloss in Süd-Frankreich.


"Neue Hüte und alte Freundschaft" - Radierung - 1971

Freundschaft zu dem jungen Ernst Fuchs in den 60er- Jahren.

1996

Leonor Fini stirbt 1996 in Paris.

Die grosse Künstlerin war von Kindheit an kosmopolitisch. Sie interessierte sich früh für künstlerisches Schaffen. Die Energie hielt das ganze Leben bis zu Ihrem Tod.

Leonor Fini schuf Ölgemälde, Bühnenbilder zu Theater und Ballett. Es entstanden eine Vielzahl von Lithographien und Radierungen, die ihre internationale Popularität bei den Kunstsammlern erhöhte.


"Auf dem Diwan" - Radierung - 1971

 

Fini machte sich auch als Illustratorin anspruchsvoller Texte einen Namen. Dabei widmete sie Illustrationen auch ihren Katzen, von denen sie zeitweise bis zu 24 Prachtexemplare besass.

Leonor Fini ging als eine der bedeutendsten Malerinnen des XX. Jahrhunderts in die Kunstgeschichte ein. Sie war zugleich ein Musterbeispiel für die Emanzipation der Frau in der Kunst.