Arno Breker - Selbstportrait - 1918

 

Stehendes Mädchen - 1922

 

Aurora - 1924-25

 

Otto Dix - 1926

 

L'homme aux avant-bras fléchis - 1927

 

Sankt Matthäus - 1927

 

Röntgen-Denkmal - 1930

 

Rekonstruktion der Pietà Rondanini - 1932-33

 

Demetra Breker - 1933

 

Max Liebermann - 1934

 

Siegerin - 1936

 

Fackelträger - 1939

 

Entwurf "Der Runde Platz" mit Apollo-Brunnen in Berlin - 1940

 

Kameraden - 1940-41

 

Maillol, Haute-Coeur und Breker - Orangerie-Paris - 1942

 

Aristide Maillol - 1943

Du und ich - 1944

 

Atelier Berlin nach Räumung durch alliierte Truppen - 1945

 

Werkzeuge Arno Brekers

 

Portraitbüste am Grab Jean Cocteau - Milly-la-Forêt

 

J.F. Bodenstein

 

Ludwig Erhard - 1973

 

"Goldenes Dreieck" - Dalí-Fuchs-Breker - 1974

 

Salvador Dalí - 1975

 

Arno Breker und Ernst Fuchs - 1976

 

Konrad Adenauer - 1979

 

Heinrich-Heine-Denkmal - 1983

 

Peter Ludwig - 1985

 

Arno Breker - Selbstbildnis - 1991

 

Der spanische Thronfolger Felipe, Prinz von Asturien, im neuen Museum Arno Breker - Schloss Nörvenich - 1991

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arno Breker


1900
Arno Breker wird am 19. Juli 1900 als ältester Sohn des Steinmetzen Arnold Breker in Elberfeld geboren.

1916
Besuch der Oberrealschule bis 1916.
Der Vater wird zum Militär eingezogen.
Arno Breker übernimmt in dieser Zeit den elterlichen Betrieb.

1916 - 1920
Handwerklich solide Steinbildhauerlehre mit Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, Zeichnen nach Modellen und anatomische Studien.
Beschäftigung mit den Werken Rodins und Michelangelos.

1920 - 1925
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf.
Er studiert Architektur bei Wilhelm Kreis und Plastik bei Hubert Netzer, der selbst Schüler Adolf von Hildebrandts war.
Erfolgreiche Teilnahme an mehreren Architektur-Wettbewerben.
Ausgestaltung eines Raumes mit vier schirmartigen Pfeilern und abstrakt-konstruktivistischen Skulpturen - schalenartige Gebilde, kombiniert mit Metallkonstruktionen - für eine Ausstellung der Kunstakademie.
Der Kunstverein Düsseldorf beauftragt Breker mit der Gestaltung von Jahresgaben.
Besuche bei Walter Gropius und Paul Klee in Weimar.
Arno Breker wendet sich danach der figürlichen Darstellung zu.
Die über Netzer vermittelte Orientierung an Adolf von Hildebrandt in den formal gestrafften, volumenbetonten Figuren wirken wegweisend.
Erste Parisreise 1924 und Bekanntschaft mit Jean Cocteau und den Kunsthändlern Daniel Henry Kahnweiler und Alfred Flechtheim.

1925
Abschluss des Studiums an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Die zur Ausstellung "Gesolei" im Auftrag von Wilhelm Kreis geschaffene liegende Monumental-Figur der "Aurora" auf dem Dach des Ehrenhofes in Düsseldorf beweist Brekers Begabung für baugebundene Bildhauerei.

1926
Arno Breker erhält den Wanderpreis des Regierungspräsidenten in Düsseldorf.
Auftrag zur Gestaltung eines Kriegerdenkmals für die Stadt Budberg mit blockhafter Figurenbildung.
Portraitbüste des Malers Otto Dix.
Regierungsauftrag für eine Portraitbüste des 1925 verstorbenen Reichskanzlers Friedrich Ebert auf Grund Brekers Begabung für ausgesprochen lebensnahe und ausdruckssteigernde Darstellungen.
Zweite Parisreise und Begegnung mit Alexander Calder.

1927
Arno Breker zieht nach Paris ins damalige Zentrum der modernen Plastik.
Er knüpft Kontakte und teilweise lebenslange Freundschaften zu Künstlern und Intellektuellen wie Aristide Maillol, Charles Despiau, Maurice Vlaminck, Robert Delaunay, Emile Antoine Bourdelle, Constantin Brancusi, Jules Pascin, André Dunoyer de Segonzac, Paul Belmondo, Jean Fautrier, Charles Malfray, François Pompon, Robert Wlerick, Isamu Noguchi oder Man Ray.
Nordafrika-Reise mit zahlreichen impressiven, lockeren Skizzen und Zeichnungen während seines Aufenthaltes in Tunesien.
Mit der Fähigkeit, Idealisierung und Individualisierung unter dem Einfluss der kompakt-klassischen Körperhaftigkeit von Maillol und Despiau mit dem "modelé" belebter Oberflächenbildung Rodins zu verbinden, entwickelt sich Arno Breker zum hoffnungsvollsten deutschen Bildhauertalent.
Seine zunehmend komplizierter werdenden Akte und Torsi in virtuos beherrschten verschiedenen Bewegungen und Ausdruckshaltungen stehen neben seinen Portraitbüsten im Zentrum seines Schaffens.
Breker kommt, angeregt von Brancusis glatten Objekten, zu seinem Gussverfahren der "reinen Form" ohne Unebenheiten an den Oberflächen durch Ausschleifen der Negativform.
Seine Skulptur "Homme aux avant Bras Flèchis" zeigt zum ersten Mal diese idealisierende und stilprägende "vollkommene Oberfläche".
Auftrag für eine Grossplastik für die Kirche St. Matthäus in Düsseldorf.

1928
Breker setzt sich für die Verbreitung des Werkes von Aristide Maillol in Deutschland ein und unterstützt die Organisation einer repräsentativen Ausstellung in der Galerie Flechtheim in Berlin.
Portraitbüste von Isamu Noguchi.

1929
Teilnahme Brekers am Salon d'Automne in Paris.
Der Kunsthändler Alfred Flechtheim übernimmt die Vertretung von Brekers Werk.
Portraitbüste von Moissey Kogan.

1930
Ausstellung "Von Carpeaux bis Breker" mit Kleinskulpturen durch den Kunsthändler Flechtheim in Düsseldorf.
Auftrag für ein Denkmal Conrad Röntgens in Remscheid.
Erste Entwürfe für ein Denkmal "Heinrich-Heine", einem der Lieblingsdichter des jungen Breker.

1932
Bei einem Wettbewerb für ein Heinrich-Heine-Denkmal der Stadt Düsseldorf gewinnt Breker den zweiten und den vierten Preis nach Kolbe.

1933
Der preussische Kulturminister verleiht Breker auf Grund der Leistung des Gesamtwerkes den Rom-Preis und damit verbunden einen fast einjährigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom.
Studienaufenthalte in Rom, Florenz und Neapel.
Die in Italien aufgenommenen Anregungen von der Skulptur der Antike und der Renaissance, besonders Michelangelos, bereiten entscheidend Brekers mittlere sogenannte "klassische Periode" in seinem Werk vor.
Er entwirft in Rom eine vielbeachtete "Vollendung" Michelangelos unvollendeter Pietà Rondanini.

1934
Auf Drängen Max Liebermanns verlässt Arno Breker Paris und zieht um nach Berlin.
Liebermann vermittelt ihm das Atelier des verstorbenen Tierbildhauers August Gaul und hilft Breker freundschaftlich, nach seinem siebenjährigem Auslandsaufenthalt sich in Berlin zu etablieren.
Einzelausstellung Graphisches Kabinett in Bremen.

1935
Portraitbüste von Max Liebermann, der wenige Monate später verstirbt.
Auf Wunsch der Witwe Liebermanns nimmt Breker die Totenmaske im Haus Liebermanns am Brandenburger Tor ab (heute Stiftung Preussischer Kulturbesitz in Berlin).
Einzelausstellung Galerie Vömel in Köln.
Baugebundene Aufträge für Figuren für die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt Adlershof und fünf Reliefs für die Nordsternversicherung am Fehrbelliner Platz in Berlin.

1936
Grossplastiken "Zehnkämpfer" und "Siegerin" zur Olympiade in Berlin.
Das Internationale Olympische Kommitée IOC verleiht Breker für diese beiden Sportler-Figuren die Silbermedaille.

1937

Ehe mit der Griechin Demetra Messala.
Breker doziert bis 1945 als Professor einer Bildhauerklasse an der Hochschule für bildende Künste in Berlin.
Auf Wunsch von Despiau Mitglied der internationalen Jury zur Weltausstellung in Paris.
Grossplastiken "Prometheus" vor dem Haus der Deutschen Kunst in München, "Ikarus" für die ehemalige Luftkriegsschule in Dresden und "Löwen" am Maschsee in Hannover.
Brekers Arbeiten nehmen auf Grund der Baugebundenheit bald monumentale Dimensionen an.

1938
Staatsaufträge für Berlin in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten und Generalbauinspekteur Albert Speer.
Auf ausdrücklichem Wunsch Adolf Hitlers Konzentration seines Schaffens ausschliesslich für den geplanten Ausbau Berlins mit neuer Nord-Süd-Achse, grossen Plätzen, Brunnen und Triumphbogen.
Dafür Neubau eines Grossateliers in Berlin-Dahlem.
Monumental-Figuren "Fackelträger" und "Schwertträger" für die neue Reichskanzlei, die Adolf Hitler in "Partei" und "Wehrmacht" umbenennt.
Bauplastiken für die jugoslawische Gesandtschaft und Museen auf der Museumsinsel in Berlin.
Breker pflegt trotz der Fülle der Aufträge weiterhin enge Kontakte zu Künstlern und Intellektuellen im In- und Ausland.

1939
Studienreise nach Italien.
Arbeitsangebot Stalins für die Sowjetunion.
Staatsaufträge für heroisch-athletische Monumental-Figuren für das "Reichsparteifeld" in Nürnberg wie "Bereitschaft" und "Künder".
Portraitbüste Richard Wagner für den Rosengarten in Bayreuth.

1940
Grosser Preis von Italien.
Mitgliedschaft der Preussischen Akademie der Künste.
Weiblich-sanfte Gross-Plastiken wie "Anmut" und "Schreitende".
Staatsauftrag für die künstlerische Ausgestaltung des Grossen Runden Brunnens in Berlin in streng klassisch ausgearbeiteten mythologischen Motiven "Apollo auf dem Sonnenwagen".
Staatsauftrag zur Ausgestaltung des geplanten Triumphbogens in Berlin mit vierundzwanzig Monumental-Reliefs in einer Gesamtlänge von 240 m bei einer Höhe von 10 m mit 50 Figuren.
Die staatlich bestellten Auftragsarbeiten lassen unter dem Eindruck des Krieges teilweise gewaltsam-dramatische Monumentalwerke entstehen und führen Breker an die Grenzen seiner Werkstattkapazitäten.
So erhält Breker zu seinem 40. Geburtstag den schlossartigen Landsitz Jäckelsbruch im Oderbruch und ergänzt die historische Anlage durch einen Atelier-Trakt.

1941
Staatlich veranlasste Gründung der "Arno Breker Steinbildhauerwerkstätten GmbH" in Wriezen/Oder.

1942
Einzelausstellung Arno Brekers auf Einladung der französischen Regierung in der Orangerie in Paris.
Zur Eröffnung kommen neben vielen anderen Gästen seine französischen Freunde Aristide Maillol, Charles Despiau und Jean Cocteau. Die Ausstellung zählt 80.000 Besucher.
Organisation von Hilfsmassnahmen und persönlicher Einsatz für bedrohte Künstler und jüdische Freunde wie Pablo Picasso, Dina Vierny, Herrmann Blumenthal und den deutschen Verleger Peter Suhrkamp.
Portraitbüste Gerhart Hauptmann.
Besuch des finnischen Architekten Alvar Aalto bei Breker in den Ateliers Jäckelsbruch und Wriezen/Oder.

1943
Reise nach Frankreich und erneuter Besuch Aristide Maillols.
Einzelausstellung im Haus der Rheinischen Heimat in Köln.
Portraitbüste Maurice de Vlaminck.
Portraitbüste Aristide Maillol.

1944
Einzelausstellung im Garnisonsmuseum in Potsdam.
Relief "Du und ich".

1945
Bei Zusammenbruch des "Dritten Reiches" führt die Zerstörung seiner Ateliers in Berlin, Jäckelsbruch und Wriezen/Oder zu einem Werkverlust von etwa 90 %.
Wiederholung eines Arbeitsangebotes als Staatsbildhauer für die Sowjetunion.
Flucht Brekers nach Wemding in Bayern und völlige Zurückgezogenheit.

1946 - 1950
Neben seinem erheblichen Werkverlust erfährt Breker öffentliche Ausgrenzung. Mangels grosser Aufträge konzentriert sich Breker auf kleinere Arbeiten.
Er sucht zunächst einen Ausweg in archaisierend stilisierter Formverknappung und arbeitet auch an religiösen Werken.
Wiederaufnahme und Intensivierung der Kontakte zu seinen Freunden in Frankreich.

1950 - 1960
Rückkehr Brekers nach Düsseldorf und Bezug des früheren Ateliers des Tierbildhauers Josef Pallenberg.
Zweite Ehe mit Charlotte Kluge.
Auftrag zur architektonischen und künstlerischen Ausgestaltung des Gebäudes der Gerling-Versicherung in Köln u.a. mit Reliefs.
Architekturaufträge in München, Essen, Siegen und Düsseldorf.
Bronzeplastik "Pax".
Studienreise nach Italien.

1960 - 1962
Bezug eines Ateliers in Paris und Rückgriff auf sein Frühwerk.
Gestaltung kleinerer, kompakter, teils expressiv zerschluchteter Bronzen wie "Der Prophet" oder "Ecce homo".
Vermehrt Zeichnungen in Aquarell, Bleistift, Kohle, Rötel, Kreide, Pinsel und Feder, oft kombiniert, in impressiv-lockerer und plastisch wesenhafter Gestaltung. Sie stellen in den kommenden Jahren ein relativ eigenwertiges OEvre dar, da sie nicht als Bildhauer-Studien dienen.
Das wieder einsetzende Portraitwerk Brekers weist kaum stilistische Schwankungen auf, dessen individuell genaue, leicht überhöhende Charakterisierungskraft ihm vor allem seitens der Wirtschaft zahlreiche Aufträge bringt. Es folgen Staatsaufträge aus dem Ausland sowie Portraitaufträge von Künstlern und Intellektuellen, besonders aus Frankreich. Öffentliche Aufträge aus Deutschland bleiben selten.

1963
Fertigstellung des Portraits "Jean Cocteau".
Portraitbüste "Jean Marais".
Tod Jean Cocteaus und Aufstellung seiner Portraitbüste in der Grab-Kapelle in Milly-la-Forêt.

1964 - 1971

Bronze "Ikarus".
Portraitbüste des Dichters Ezra Pound.
Denkmal "Sultan Mohammed V." für Casablanca.
Portraitbüste Kaiser Haile Selassie.
Bronzegruppe "Ewiges Leben" für die Weserbergklinik in Höxter.
Breker kehrt zu seiner klassisch-naturnahen Figurenbildung mit geglätteter Oberfläche zurück.

1972

Beauftragung von J. F. Bodenstein von der Edition Marco, Paris/Bonn, mit der Betreuung des Gesamtwerkes.
Beginn der Zusammenarbeit mit dem französischen Drucker Fernand Mourlot mit Grafikeditionen von Radierungen und Lithografien.

1973

Portraitbüste Ludwig Erhard.

1974
Auszeichnung Brekers mit dem Ehrenring der bildenden Kunst des deutschen Kulturwerkes Europäischen Geistes.
Beginn des Künstlerfreundschaft des "Goldenen Dreiecks" zwischen Salvador Dalí, Arno Breker und Ernst Fuchs.
Einladung zur Eröffnung von Dalís "Teatre Museu Dalí" in Figueres und Aufstellung Brekers Portraitbüste von Jean Cocteau.

1975
Portraitbüste des Künstlerfreundes Salvador Dalí.

1976
Arno Breker beginnt mit einem "Olympia-Zyklus" mit lebensgrossen ideal-athletischen Standfiguren nach Modellen deutscher Sportler wie Ulrike Meyfarth, Jürgen Hingsen, Walter Kusch, Kurt Bendlin, Eberhard Gienger oder Peter Nocke.
Es entstehen zahlreiche Zeichnungen.
Auftrag der Stadt Bayreuth für das Portrait des Komponisten Franz Liszt.

1977
Portaitbüste des Künstlerfreundes Ernst Fuchs.
Skulptur "Mädchen mit Tuch".
Portraitbüste "Winifred Wagner".

1978
Portraitbüste "Leopold Segar Senghor".
Auftrag der Stadt Bayreuth für das Portrait "Cosima Wagner".
Aufstellung der Monumental-Plastik "Prometheus" im Kunstzentrum Haus Beda in Bitburg.
Begegnung mit Kurt Arentz, den Breker zu weiterer künstlerischer Arbeit ermutigt.
Einzelausstellungen in Kevelaer, Weiden, Salzburg und Paris.

1979
Gründung der "Arno Breker Gesellschaft" in Bonn.
Mitgliedschaft in der "Münchner Künstlergenossenschaft Kgl. priv. v. 1868".
Portraitbüste "Konrad Adenauer".

1980
Verleihung des "Löwenordens" der Republik Senegal.
Portraitbüste "Anwar el Sadat".
Einzelausstellungen in Washington, Chicago, München und Düsseldorf.
Bereitstellung des Schlosses Nörvenich bei Köln durch die Familie Bodenstein zum Aufbau eines "Museums Arno Breker - Sammlung Europäische Kunst".

1981
Teilweise massive Proteste gegen die Teilnahme Arno Brekers an der Ausstellung "Paris 1937 - 1957" in Paris.
Breker zieht seinen Ausstellungsbeitrag zurück.
Er distanziert sich öffentlich und deutlich vom Nationalsozialismus.
Grossplastik "Heinrich Heine" und Aufstellung auf Norderney.

1982
Portraitbüste "Ernst Jünger".
Monumentalstatue "Alexander der Grosse", auf Anregung des französischen Schriftstellerfreundes und Alexanderbiografen Roger Peyrefitte, Sammlung Ludwig in Aachen.

1983
Gründung der "Arno Breker Society International" in den USA.

1984
Ehren-Mitgliedschaft der Heinrich-von-Zügelfreunde-Gesellschaft in Wörth/Rhein.

1985
Eröffnung des "Museum Arno Breker - Sammlung Europäische Kunst" im Schloss Nörvenich bei Köln.

1986 - 1989
Portraitbüsten des Sammlerehepaares Irene und Peter Ludwig.
Skulptur "Der Ruf Christi".
Portraitbüste der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Portraitbüsten des Kunstsammlers Baron Heinrich Thyssen-Bornemisza und seiner Frau.

1990
Grosser Empfang zu Brekers 90. Geburtstag in seinem "Museum Arno Breker" auf Schloss Nörvenich mit über 1500 geladen Gästen aus aller Welt.
Aufnahme in den "Orden Alexander der Grosse für Kunst und Wissenschaft".
Auf Bitten seines Editeur Bodenstein Arbeiten an einem Selbstbildnis.

1991
Arno Breker stirbt am 13. Februar in Düsseldorf an den Folgen einer Grippe.
Aufstellung der grossen Fassung der Portraitbüste "Salvador Dalí" im "Museum Arno Breker" auf Schloss Nörvenich in Anwesenheit des spanischen Thronfolgers Felipe, Prinz von Asturien.

In den folgenden Jahren Ausbau des Museums und Einrichtung eines Breker-Archivs.
Wechselausstellungen für zeitgenössische Künstler in den Räumlichkeiten des Museums.


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Museum Arno Breker - Schloss Nörvenich